nachhaltigkeitsbericht 2020/21

„Ich weiß noch wie heute, als ich mit meinem alten VW-Bus von Hamburg nach Berlin gefahren bin, um das erste Mal fritz-kola in diese vibrierende Weltmetropole zu bringen. 2021 ist fritz-kola 18 Jahre alt geworden. In dieser Zeit hat sich viel verändert, bei uns und in der Gesellschaft. Manches ist aber gleichgeblieben: Wir wollen aufwecken und gemeinsam mit unseren Partnern positive Veränderungen herbeiführen – für eine offene und demokratische Gesellschaft, eine saubere Umwelt und für die Menschen, die mit Armut und Obdachlosigkeit kämpfen. Dabei lassen wir uns weder den Spaß verderben noch von einer globalen Pandemie abhalten. Mit diesem Nachhaltigkeitsbericht wollen wir euch für diese gute Sache mitreißen. Denn das Gute schläft nie."

- Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer

das gute...

Weckruf: Unsere Stimme für eine offene und demokratische Gesellschaft.

01.

In politisch bewegten Zeiten beweisen wir mit fritz-kola lautstark Haltung für eine offene und demokratische Gesellschaft und werden dafür laut. In den sozialen Medien, über die Presse oder unsere direkte Kommunikation positionieren wir uns als schwarze Kola klar für eine bunte und vielfältige Welt und unterstützen diejenigen, die sie erschaffen.

mirco wolf wiegert, gründer und geschäftsführer.

„Für mich ist es unvorstellbar, keine Haltung zu haben. Unternehmen sind eine tragende Säule der Gesellschaft – sie können sie mit zerstören oder mit aufbauen.“

 no hate: mit 20.000 € gegen hass und für einen ausstieg aus der rechten Szene.

Bereits seit vielen Jahren zeigen wir Rassismus die rote Karte. 2021 sammelten wir gemeinsam mit recolution und dem FC St. Pauli unter der Kampagne „no hate“ Spenden in Höhe von 20.000 € für EXIT Deutschland. EXIT Deutschland begleitet Ausstiegswillige und ihre Familien vom Wunsch mit der rechten Ideologie zu brechen, bis hin zur Re-Integration in die Gesellschaft. Bereits 750 Aussteigern konnte der Weg in ein neues Leben geebnet werden. Auch unsere Spenden für Hasskommentare unter dem Motiv „Zwei Nullen, eine schmeckt“ gingen im Oktober 2020 über die Aktion HASS HILFT unter anderem an EXIT. Für das Motiv gewannen wir außerdem den German Brand Award. Zusätzlich unterstützten wir im Herbst 2021 den Flyerservice Hahn des Zentrums für politische Schönheit mit einer Kunstauktion und waren im  Sommer 2020 als eines der ersten Unternehmen in Deutschland Teil von „stop hate for profit“.

unser "kreuz ohne haken"-mural war das größte wahlplakat deutschlands.

Zur Bundestagswahl 2021 forderten wir mit „manipuliere die wahl“ insbesondere junge Menschen zum Wählen auf. Insgesamt 4.000 Plakate, digitale Leinwände, Banner und die größte Wahlwerbung Deutschlands riefen dich dazu auf, deine Stimme abzugeben – mit Erfolg, denn die Wahlbeteiligung ist auf 76,6 % gestiegen.

silke grell, leitung marketing.

„Wir können beides: Aktiv die großen Themen unserer Zeit angehen und gleichzeitig Spaß machen und für eine gute Zeit stehen. Das Gute ist laut und kann auch Party.“

Noch mehr kunterbunte Aktionen:

Die Vielfalt, die wir in der Gesellschaft einfordern, treiben wir auch intern mit einem bereichsübergreifenden Team „Diversity & Inclusion“ voran: Wir haben 2021 die Charta der Vielfalt unterschrieben und fokussieren uns nun auf die Themenschwerpunkte „Frauen bei fritz“, „sexuelle Orientierung“ sowie „Herkunft“. 2021 veranstaltete jedes Team einen Teamtag, an dem sich alle fritzen diesem Thema gewidmet haben.

56.990 € für die Kunst- und Kulturszene dank unserer Rettershirts.

Uns liegen Orte am Herzen, an denen Kola-Borateure zusammenkommen, feiern und sich engagieren. Leider war genau das während der Coronapandemie besonders schwer. Gemeinsam mit Partnern wie Budni, dem FC St. Pauli, dem Clubkombinat Hamburg e. V. und Ticketmaster haben wir für unsere Kola-Borateure 2020 mit den Tresen-, Club- und Festivalretter-Shirts Spenden in Höhe von 56.990 € eingesammelt. Außerdem sind wir Partner der LiveMusikKommission e. V., der CLUBCOMMISSION BERLIN E. V. und vieler weiterer Zusammenschlüsse der lokalen Kulturszene.

Vielleicht der letzte Ort, an dem die ganze Gesellschaft zusammenkommt, ist das Fußballstadion. Deswegen unterstützen wir neben dem FC St. Pauli seit Januar 2022 die Löwen des TSV 1860 München sowie den AKS ZLY und seit 2020 auch die roji-negros des CAP Ciudad de Murcia.

Trink aus Glas: Gemeinsam für eine Welt ohne Plastikmüll.

02.

mirco wolf wiegert, gründer und geschäftsführer.

"Als Unternehmer muss ich auch Grenzen setzen. Tonnenweise Müll zu produzieren ist eine davon, das geht einfach nicht."

Die Getränkeindustrie gilt als einer der größten Plastikverschmutzer überhaupt. Kein Wunder bei so vielen Nullen: Über 480.000.000.000 Plastikflaschen werden jährlich produziert. Von uns stammte auch 2020/21 keine einzige. Seit der Gründung von fritz-kola gehen unsere Flaschen unbeirrt den Glasmehrweg, denn Glasflaschen können bis zu 50-mal wiederbefüllt werden und sind danach 100 % wiederverwertbar – ohne Qualitätsverlust!

Mit „Trink aus Glas“ nehmen wir Anlauf für den nächsten Schritt: Ein Systemwandel in der kompletten Getränkeindustrie. Seit Anfang 2020 machen wir zusammen mit (Groß-)Händlern, Gastronomen und vielen weiteren Partnern ordentlich Welle für die Nutzung von Glasmehrwegflaschen. Als Dank hat uns die Deutsche Umwelthilfe den Mehrweg-Innovationspreis verliehen. 2021 räumten wir mit über 35.000 Teilnehmern und unseren strategischen Partnern der Surfrider Foundation Europe dann mal richtig auf: Wir befreiten bei über 1.000 Clean-Ups Strände, Seen und Flüsse von Müll. Saubere Sache.

quelle: gfk consumer panel fmcg; eigene berechnung

Mehrweganteile in Deutschland für alkoholfreie getränke.

In der DACH-Region wollen wir bis 2025 auch weiterhin 100 % Mehrweg anbieten und natürlich keine Plastikflaschen verkaufen. Auch international weichen wir nie vom Glas und nur in Ausnahmen vom Mehrweg ab, wenn lokale Pfandsysteme und Strukturen sowie Distanzen eine Leergutrückholung aktuell unmöglich machen. Bis Ende 2021 lieferten wir an unsere Importeure in insgesamt 10 Länder außerhalb Deutschlands ausschließlich Mehrwegware.

Regionale Produktion an fünf Standorten heißt: kurze Wege und geringe Emissionen.

Wir haben unsere Liebsten gerne eng um uns, also produzieren wir regional – das schont auch die Umwelt. Anfang 2021 eröffneten wir deshalb mit dem Alwa Mineralbrunnen eine nigelnagelneue und höchst effiziente Abfüllanlage in Sersheim, Baden-Württemberg. Auch mit unseren 0,33- und 0,5-Liter-Poolflaschen verkürzen wir Transportwege, weil sie von anderen Herstellern mitgenutzt werden. Wir sind da nicht so. Unsere kleinen 0,2-Liter-Flaschen gibt es nur in der Gastro und sie verursachen so gut wie keinen Sortieraufwand. Zusätzlich hatten 2020 und 2021 weiterhin 100 % unserer Verpackungslieferanten ihren Sitz in Deutschland.

oliver moritz, leitung operations.

"Egal ob Produktion, Einkauf oder Qualitätsmanagement – wir wollen Nachhaltigkeit in jeden einzelnen Prozess integrieren.”

Auf dem Mehrweg sind wir auch, wenn es um unsere Werbemittel geht, denn Werbemittel werden oft schneller weggeworfen, als du „nachhaltig“ sagen kannst. Mit unseren nachhaltigen Werbemitteln helfen wir auch unseren Kunden beim umweltfreundlichen Betrieb ihrer Bars, Cafés und Läden. Unsere interne Werbemittelrichtlinie gibt den Ton an, der mit einem Update 2021 noch schärfer geworden ist: Die Mittel zum Zweck sollen langlebig, umweltschonend und recyclingfähig sein. Zusätzlich definieren wir Kriterien wie Energieeffizienz und nachhaltige Zertifizierungen. Was wir jetzt davon haben: Seit August 2021 kaufen wir zu 100 % plastikfreie Kreidetafeln ein und haben unser Ziel damit fast erreicht, Ende 2019 lag dieser Wert noch bei 45 %. Gleichzeitig waren Lieferketten auf Grund der Pandemie in den letzten zwei Jahren unterbrochen, sodass wir nicht immer unseren Ansprüchen gerecht werden konnten und wir das Ziel von 100 % zertifizierten Textilien sowie Holz- und Papierwerbemitteln nicht erreicht haben. Bis 2025 wollen wir in allen fünf Kategorien über 95 % nachhaltige Werbemittel erreichen.

Unsere Zertifizierungen für Holz, Pappe und Klamotten:

  • „Forest Stewardship Council“ (FSC)
  • „Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“ (PEFC)
  • „Blauer Engel“
  • „Global Organic Textile Standard“ (GOTS)
  • „EU-Bio-Siegel"
  • „Fair Trade“
  • „Fair Wear“

Anteil zertifizierter werbemittel.

Gradmesser: Wir verpflichten uns zum 1,5°-Klimaziel der UN.

Weil dieses ganze Ausstoßen eher abstoßend ist, wollen wir neben unserem Engagement gegen Plastik auch unseren negativen Einfluss auf die Umwelt minimieren. Daher haben wir 2020/21 das Umweltmanagementprogramm Ökoprofit eingeführt und eine Klimastrategie aufstellt. Seit 2019 ermitteln wir unsere Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e). 2021 haben wir uns der Science Based Targets initiative angeschlossen und uns damit zum 1,5°-Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet. In diesem Rahmen werden wir unsere Scope-1- und 2-Emissionen bis 2030 (im Vergleich zu 2019) um 46 % senken sowie die Scope-3-Emissionen messen und reduzieren. Bis 2025 wollen wir 100 % nachhaltige Mobilität der fritzen (E-Mobilität, ÖPNV/Fernverkehr, Fahrrad) erreichen, den Verbrauch von Wasser, Wärme, und Strom pro Flasche um 20 % senken und den Anteil der bio-zertifizierten Rohstoffe (ohne Zucker) auf 90 % erhöhen.

Unser Klimafußabdruck in Tonnen CO2e.

Scope-was? Unser Fußabdruck im Detail.

Wir folgen bei der Berechnung dem Greenhouse Gas Protocol. Unsere direkten Emissionen durch Verbrennen oder chemische Prozesse (Scope 1) stammen vor allem aus unserer Fahrzeugflotte (inklusive Mietwagen). Energie und damit verbundene Emissionen (Scope 2) kaufen wir selbst nur für unser Büro in Hamburg. Als indirekte Emissionen (Scope 3) haben wir den Energieverbrauch unserer Abfüllbetriebe miteinbezogen. Weitere Scope-3-Emissionen berechnen und analysieren wir gemeinsam mit rights.based on science kontinuierlich.

winfried rübesam, geschäftsführer.

"Wir geben unseren Partnern eine langfristige Perspektive und können uns deswegen gemeinsam ökologischer weiterentwickeln."

mit unserem neuen Mobilitätskonzept schalten wir ab 2022 einen Gang höher: Ab jetzt wird kein weiterer Verbrenner Teil unserer schon länger SUV-freien Flotte. Bis 2024 soll sie komplett aus der Steckdose angetrieben werden. 96 fritzen fuhren 2021 sowieso lieber auf unsere Kosten mit Bahn, Bus oder Fahrrad ins Büro oder sonst wohin (2020: 93). Den Flieger nehmen wir nur in genehmigten Ausnahmen. Wir bleiben lieber auf dem Teppich.

Gemeinsam mit unseren fünf regionalen Abfüllern arbeiten wir an einer ressourcenschonenden Produktion. In unserem Büro beziehen wir 100 % Ökostrom, auch unsere Abfüller taten dies 2021 zu 60 % (2020: 54 %). Dank der neuen Anlage in Sersheim brauchten wir 2021 2 % weniger Wärmeenergie, 7 % mehr elektrische Energie und 11 % weniger Frischwasser als noch 2019. Damit haben wir unser Effizienzziel von -10 % nur beim Frischwasser erreicht, bis 2025 wollen wir weiterhin 20 % weniger Wärme, Strom und Wasser verbrauchen.

Unsere Energieverbräuche im Detail:

  • Energie- und Wasserverbrauch in der Abfüllung pro Flasche 2021: 0,07 kWh und 0,178 l
  • Energie- und Wasserverbrauch in der Abfüllung pro Flasche 2020: 0,08 kWh und 0,215 l
  • Spritverbrauch unserer Flotte 2021: 10.200 l Benzin, 322.804 l Diesel und 58 kg Gas
  • Spritverbrauch unserer Flotte 2020: 8.962 l Benzin, 255.134 l Diesel und 419 kg Gas
  • Energieverbrauch im Büro 2021: 29.365 kWh Strom und 45.542 kWh Wärme (Hochrechnung)
  • Energieverbrauch im Büro 2020: 31.202 kWh Strom und 44.649 kWh Wärme

Seit 2019 nehmen wir gezielt auch die weitere Lieferkette unserer Produkte unter die Lupe. Ein Getränk ist schließlich nur so gut wie seine Zutaten. Und wie die Menschen, die diese herstellen und mit denen wir partnerschaftlich zusammenarbeiten wollen. Seit 2019 fester Bestandteil unserer Einkaufs- und Distributionsverträge ist unser Verhaltenskodex für Geschäftspartner. Der Kodex basiert auf internationalen Standards wie der UN-Menschenrechtserklärung (AEMR) sowie den Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). 

Wir haben alle unsere Rohstofflieferanten und Abfüller zu ihrem Nachhaltigkeitsmanagement im Jahre 2021 befragt, darunter fallen Umwelt- und Sozialmanagementsysteme, eigene Verhaltenskodexe sowie das Monitoring und schulen ihrer eigenen Lieferanten. Neue Rohstofflieferanten befragen wir seit 2020 bereits vor der Zusammenarbeit nach ihrem Nachhaltigkeitsmanagement. Auf Basis dieser Informationen sowie der Herkunftsangaben erstellen wir seit 2021 eine Risikoanalyse, die Inhaltsstoffe mit Blick auf Menschen- und Arbeitsrechte sowie ökologische Themen wie Biodiversität oder Wasserstress bewertet. Die Ergebnisse fließen in unser Produktmanagement ein. 

Seit 2019 konnten wir den Bio-Anteil unserer eingekauften, pflanzlichen Rohstoffe (ohne Zucker) von 59 % auf 64  % (2020) und 65 % (2021) steigern, haben unser Ziel von 70 % jedoch verfehlt. 2025 sollen es weiterhin 90 % sein. Dank neuer Rezepturen konnten wir trotzdem vielviel Transparenz in die Lieferketten der Anjola Bio-Ananas-Limette und der Bio-Kola bringen. Und natürlich sind weiterhin 100 % unserer Produkte vegan.

Auf Augenhöhe: Wir unterstützen die knapp 1 Million Pfandsammler in Deutschland.

03.

mirco wolf wiegert, gründer und geschäftsführer.

"Der Erfolg von Pfand gehört daneben lässt sich jeden Tag beobachten, wenn wildfremde Menschen im Kiez Flaschen neben die Mülleimer stellen und andere sie aufsammeln."

Der Sinn unserer Flaschen ist nicht erfüllt, wenn sie ausgetrunken wurden: Auch leer nutzen sie einigen Menschen noch voll. Vor allem denen mit geringem Einkommen. Für einen kleinen Zusatzverdienst sammeln sie leere Pfandflaschen und wagen sogar den demütigenden und gefährlichen Griff in den Abfalleimer. Mit unserer Initiative „Pfand gehört daneben“ wollen wir das ändern. Leere Mehrwegflaschen gehören neben den Mülleimer. Für die Menschen, die sie sammeln, für die Umwelt, deren Ressourcen knapp sind und auch für das Mehrwegsystem, in dem die Flaschen zurück benötigt werden.

 

Insgesamt 980.000 Menschen in Deutschland sammeln aktiv Pfandflaschen. Diese und viele, wichtige Erkenntnisse haben wir in einer eigens durchgeführten studie zur Lebensrealität pfandsammelnder Menschen ermittelt. Wie viel verdient ein Pfandsammler? Was führt Menschen dazu Pfandflaschen zu sammeln und wie wird man in der Gesellschaft wahrgenommen? Alle Infos dazu gibt es hier.

Unsere soziale Initiative Pfand gehört daneben hat über 100 Partner.

Solidarität ist weder Saisongeschäft noch Exklusivprodukt. Deshalb setzen wir auf eine gemeinsame Bewegung der Getränkebranche: Über 100 Getränkeunternehmen in Deutschland unterstützen “Pfand gehört daneben”. Gemeinsam starten wir außerdem seit 2019 jeden Sommer unsere #hitzehilfe: Wir verteilen selbst Getränke und motivieren die Gesellschaft zur Spende einer Extraflasche Wasser an Menschen auf der Straße, die an heißen Sommertagen kaum Schutz finden. 

winfried rübesam, geschäftsführer.

"Pfand gehört daneben ist für mich die perfekte Kombination von sozialem Engagement, ökologischem Handeln und ökonomischem Mehrwert – kein Wunder, dass so viele Partner dabei sein wollen."

Wir organisieren Deutschlands größte Pfandsammelaktion in vier Städten.

Mit „Deutschlands größter Pfandsammelaktion“ ermöglichen wir in Kooperation mit der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung Pfandsammlern und Menschen auf der Straße eine Auszeit. Während sie ein Wochenende lang an einem geschützten Ort zur Ruhe kommen können und von Hygieneangeboten bis soziale Beratung rundum versorgt werden, rufen wir zur sozialen Pfandspende auf. 2020 und 2021 ist so eine fünfstellige Zahl an leeren Pfanddosen und -flaschen sowie ein Spendenwert von 4.400 € zusammengekommen. Das gesammelte Geld verteilten wir mit Hilfe der Bahnhofsmissionen in Berlin, Hamburg, Köln und München an die Pfandsammler. 

Unser Einsatz für vier Wände: Gegen soziale Armut mit „Housing First“.

Die Pandemie hat uns alle betroffen, getroffen wurden einige aber mehr als andere. Deshalb haben wir 2020 mit einigen Partnern der Obdachlosenhilfe und unter Leitung des StrassenBLUES e. V. die Aktionen #hotelsforhomeless und #letmebesafe ins Leben gerufen: Zum Schutz obdachloser Menschen vor der Corona-Pandemie wurden in einem Modellprojekt 20 Personen in Hotels untergebracht. Nach dem Vorbild des „Housing First-Prinzips setzen wir uns aktiv für einen neuen Weg im Umgang mit obdachlosen Menschen ein. Denn nur, wenn man zuerst ein Dach über dem Leben hat, kann man aktiv den Weg aus der Obdachlosigkeit begehen.

Wir stellen jetzt auch in Europa daneben – für unsere Mitmenschen und die Umwelt.

„Every Bottle Helps“ heißt es seit Februar 2021 nicht nur in Deutschland – denn in ganz Europa wird es durch die Single-Use Plastics Directive der EU bis zum Ende des Jahrzehnts Pfandsysteme geben.

Von Beginn an setzen wir uns deshalb für Pfandsysteme und gegen das Wegschmeißen natürlicher Ressourcen ein. In den Niederlanden haben wir bereits in drei Städten unsere Pfandhalterungen des „DoneerRings“ aufgehangen, bis Ende 2022 sollen es 20 Städte werden.

Kein' übern Durst: Wir verkaufen Portionsflaschen für bewussten Genuss.

04.

Kola ist für uns weder Grundnahrungsmittel noch Massenware zum literweise Reinkippen, sondern Genussmittel in kleinen Glasflaschen und Kulturgut für Erwachsene. Obwohl Limonaden in Deutschland zu über 80 % in Flaschen von einem Liter oder mehr verkauft werden, gibt es unsere Produkte nur in Portionsflaschen in 0,2, 0,33 und 0,5 Liter. Schwangere oder stillende Frauen sowie Kinder weisen wir bei den kolasorten und der fritz-mate auf dem etikett wie vorgeschrieben auf den hohen koffeingehalt hin. Unsere Werbung richtet sich nicht an Kinder, findet nicht in deren Umfeld statt und wird gezielt nicht an sie ausgespielt. Sie richtet sich gezielt an… dich.

durchschnittliche fritz-flaschen-größe (liter).

Um die sowieso schon gute Entscheidung für fritz-Getränke noch ein bisschen besser zu machen, arbeiten wir kontinuierlich an einem vielfältigen Produktportfolio. Was sonst soll deinen Durst nach Geschmack und bewusstem Konsum stillen? 2020 hat die neue „null zucker“ unsere langweilig-graue „weniger Zucker“ im Sortiment verdrängt. Außerdem haben wir einige Rezepturen angepasst, zum Beispiel die der Anjola und der Bio-Kola. So konnten wir den durchschnittlichen Kaloriengehalt, wie 2019 als Ziel gesetzt, um über 10 % verringern – bis 2025 wollen wir 20 % erreichen.

mirco wolf wiegert, gründer und geschäftsführer.

„Niemand braucht Kola oder Limonade in 2-Liter-PlastikEimern.“

der durchschnitts-fritz (in kcal pro 100ml).

Wir sind ausgezeichneter Top-Arbeitgeber.

Bunt, ein bisschen verrückt und das Herz unserer Organisation – das sind unsere 270 Mitarbeiter (2020: 267), die wir und die sich selbst auch gerne „fritzen“ nennen. Alle von ihnen können kommen, wie sie sind, sich mit voller Leidenschaft einbringen und bei uns etwas bewegen.

Grundlage für unsere Zusammenarbeit: Ein offenes, kreatives Miteinander, flache Hierarchien und gemeinsame Werte wie Vielfalt und Nachhaltigkeit. Das alles haben wir in einem Selbstverständnis und in gesonderten Führungsleitlinien für alle fritzen zusammengefasst.

Ivonne Anton, Leitung People and Culture.

"Wir schaffen Wertschöpfung nur durch Wertschätzung unserer fritzen. Wir arbeiten täglich an Weiterentwicklung, Erfolg, Spaß und einer Unternehmenskultur, in der sich alle wohlfühlen."

Was arbeiten bei fritz-kola bedeutet:

  • Transparenz und Fairness beim Gehaltsmodell und dem Stellenbewertungssystem, das wir kontinuierlich, auch 2020/21, angepasst haben.
  • Diverse Zusatzleistungen für alle fritzen
  • Nachvollziehbarer Bewerbungsprozess für vielleicht-bald-fritzen
  • Eine offene Feedbackkultur, die wir durch standardisierte, jährliche Feedbacks, offiziell durchgeführte Befragungen und mit Kommunikations- und Feedbackschulungen leben.
  • Regelmäßige, in Pandemiezeiten 2020/21 monatliche, Information aller fritzen in unseren „Weckrufen“ auf Deutsch und Englisch
  • Nach 2019 wurden wir auch 2021 als Great Place to Work ausgezeichnet.
  • Gemeinsames Arbeiten an übergeordneten Themen wie „Diversity und Inklusion“ (17 fritzen), „Arbeitsglück“ (18) oder dem Mobilitätskonzept (11).

Unsere fritzen kommen groß raus! Sie haben die Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und so auch uns als Organisation immer weiter zu verbessern. Ein eigenes Trainerteam arbeitet intensiv mit den regionalen Vertriebsleitern zusammen und bietet interne Schulungen für alle an. Unsere Führungskräfte erhalten seit 2021 eine 7-tägige Schulung zu den gemeinsamen Führungsleitlinien. Über eine online Plattform werden aktuelle Themen spielerisch vermittelt. Alles können die Trainer aber auch nicht leisten, deswegen arbeiten wir auch mit externen Bildungsangeboten. So kamen 2021 insgesamt über 300 Trainingstage, also 2,5 Tage pro fritzen, zusammen (2020: über 200 Tage – trotz Kurzarbeit).

Mehr zum Arbeiten bei uns gibt es auf unserer Karrierewebseite.

über uns.

Ein alter Bulli, ein paar Euro in der Tasche und Lust auf Unabhängigkeit. Mehr braucht es manchmal nicht, um loszulegen. Weil jedes Studium irgendwann zu Ende geht, stellten sich Mirco und Lorenz im Jahr 2002 die große Frage: Wohin mit dem Lebenssinn? Die Antwort: Am besten dahin, wo man selbst am liebsten ist – ins Lieblingscafé, in die Stammbar auf dem Kiez oder direkt an den Strand. Eine kola sollte her – als Kulturgut, nicht als Massenware. Gesagt, getan, Rezept entwickelt – nicht zu süß, dafür mit vielviel Koffein, um vielviel Nacht erleben zu können. Dazu schwarz-weiß gedruckte Gesichter auf Bierflaschen mit einem Namen, so hanseatisch ehrlich wie die weltoffene Heimat. Gestatten, fritz.

Unser Sortiment umfasst fünf fritz-kolas, vier fritz-limos, drei fritz-spritz-Schorlen sowie fritz-mate, Mischmasch und Anjola. Aus unserem Hamburger Büro steuern wir gemeinsam mit unserem Außendienst Vertrieb, Marketing, Produktion, Einkauf und Qualitätsmanagement. Unsere Lieferanten versorgen uns mit wichtigen Zutaten wie Säften und Zucker, Verpackungsmaterialien wie Glasflaschen und Mehrwegkisten sowie Werbemitteln. Zutaten und Verpackungsmaterialien nutzen unsere Abfüllpartner – fünf deutsche Mineralbrunnen – direkt für die Produktion. Ab der Rampe übernimmt der Getränkefachgroßhandel und beliefert Gastronomien, Einzelhandel und alle anderen, die unsere Getränke in 28 Ländern Europas verkaufen. Sie werden zusätzlich über die Elbe-Werkstätten mit Werbemitteln versorgt. Im Normalfall kommt die Glasflasche dann zu uns zurück und weiter geht die Reise zu allen Menschen, die mit einem wachen Gefühl durchs Leben gehen. Denn den Wachen gehört die Welt.

über nachhaltigkeit bei fritz-kola.

Nachhaltigkeit spielt seit der Gründung von fritz-kola eine zentrale Rolle in unserer Unternehmensführung. Was sich damals in braunen Glasmehrwegflaschen widerspiegelte, findet sich heute in unseren Unternehmenszielen, Werten, Richtlinien und der täglichen Arbeit wieder. Wir wollen diesen Weg nicht allein gehen, sondern binden unsere Anspruchsgruppen konsequent ein. Mit Lieferanten und Mineralbrunnen sind wir genauso in ständigem Austausch wie mit Distributoren und Kunden aus dem Getränkefachgroß- und Einzelhandel, Gastronomien und Abholmärkten. Auch mit unseren Konsumenten pflegen wir über Soziale Medien und Veranstaltungen einen engen Kontakt. Wir sind Umweltpartner der Stadt Hamburg, Mitglied im PRO MEHRWEG – Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e. V. sowie im Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltgerechtes Management (B.A.U.M.) e. V., im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e. V., im Grünen Wirtschaftsdialog e. V., sowie bei Die Familienunternehmer e. V. Zusätzlich fördern wir den Arbeitskreis Mehrweg GbR. Neben konkreten Veranstaltungen unterstützen wir zahlreiche Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen bei ihrer Arbeit. Für den Austausch mit Medien, Politik, Wissenschaft, lokalen Gemeinden und anderen Unternehmen im Markt sind wir immer offen. Dieser vielfältige Dialog fließt kontinuierlich in unsere Bewertung der wesentlichen Themen ein.

Den Überblick über unser Nachhaltigkeitsmanagement hat das Team Unternehmenskommunikation, PR und Nachhaltigkeit im Bereich der Markenpflege. Es arbeitet eng mit fritzen aus allen Bereichen des Unternehmens zusammen und ermittelt die Auswirkungen unseres Handelns und strategischer Entscheidungen. Das letzte Wort haben die Bereichsleitung und die Geschäftsführung, die auch diesen Bericht geprüft und freigegeben haben.

 

über diesen bericht.

Die wesentlichen Themen haben wir 2018 gemeinsam mit ausgewählten Ansprechpartnern unserer Abfüllbetriebe, Rohwarenlieferanten sowie aus dem Getränkehandel in Interviews und Workshops sowie einer Datenanalyse im Sinne der doppelten Wesentlichkeit ermittelt. Sie sind die Basis für diesen Bericht. Unsere wesentlichen Themen, geordnet nach ihrer Relevanz, sind: Verpackung und Produktdesign, verantwortungsvoller Konsum, Menschenrechte und Arbeitsstandards in der Lieferkette, regionale Rohstoffe und Abfüllung, Werbemittel, Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitern, Umwelteinflüsse durch Produktion und Abfüllung, soziales Engagement sowie Tierwohl.

Der Bericht ist in Übereinstimmung mit den „GRI Standards: Option Kern“ erstellt worden. Alle Informationen beziehen sich auf die Jahre 2020/21 und auf alle unsere Tätigkeiten – es sei denn, es ist anders angemerkt. Unsere Kennzahlen basieren auf Einkaufs- und Verkaufswerten. Davon ausgenommen sind Umweltdaten, die auf Produktionszahlen basieren, und Personaldaten. Angaben zu Veranstaltungen (auch Schätzungen) übernehmen wir von den Veranstaltern.

gri-inhaltsindex

allgemeine angaben
 
organisationsprofil      
102 1 name der organisation. „fritz-kulturgüter gmbh“
102 2 Aktivitäten, Marken, Produkte und Dienstleistungen. Das Gute bleibt wach.
102 3 Hauptsitz der Organisation. Das Gute bleibt wach.
102 4 Betriebsstätten. Das Gute bleibt wach.
102 5 Eigentumsverhältnisse und Rechtsform.

Impressum

„Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger.“
102 6 Belieferte Märkte. Das Gute bleibt wach.
102 7 Größe der Organisation. Das Gute bleibt wach
"Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger.“
102 8 Informationen zu Angestellten und sonstigen Mitarbeitern. „Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger.“
102 9 Lieferkette. Das Gute schützt die Umwelt.
Das Gute bleibt wach.
102 10 Signifikante Änderungen in der Organisation und ihrer Lieferkette. "Keine signifikanten Änderungen."
102 11 Vorsorgeansatz oder Vorsorgeprinzip. Das Gute schützt die Umwelt.
102 12 Externe Initiativen. Das Gute schützt die Umwelt.
102 13 Mitgliedschaft in Verbänden und Interessengruppen. Das Gute bleibt wach.
strategie      
102 14 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers. Einleitung
ethik und integrität      
102 16 Werte, Grundsätze, Standards und Verhaltensnormen.

das gute zeigt haltung.

das Gute setzt sich ein.

Das Gute schützt die Umwelt.

Das Gute bleibt wach.

führung      
102 18 Führungsstruktur. Das Gute bleibt wach.
einbeziehung von stakeholdern      
102 40 Liste der Stakeholder-Gruppen. Das Gute bleibt wach.
102 41 Tarifverträge. "fritzen fallen nicht unter Tarifverträge."
102 42 Ermittlung und Auswahl der Stakeholder. Das Gute bleibt wach.
102 43 Ansatz für die Einbindung von Stakeholdern. Das Gute bleibt wach.
102 44 Wichtige Themen und hervorgebrachte Anliegen. Das Gute bleibt wach.
vorgehensweise bei der berichterstattung      
102 45 Im Konzernabschluss enthaltene Entitäten. „fritz-kulturgüter gmbh“
102 46 Vorgehen zur Bestimmung des Berichtsinhalts und der Abgrenzung der Themen. Das Gute bleibt wach.
102 47 Liste der wesentlichen Themen. Das Gute bleibt wach.
102 48 Neudarstellung von Informationen. "Keine signifikanten Änderungen."
102 49 Änderungen bei der Berichterstattung. "Keine signifikanten Änderungen."
102 50 berichtszeitraum. Das Gute bleibt wach.
102 51 Datum des letzten Berichts. "August 2020"
102 52 Berichtszyklus. "Wir streben einen Berichtszyklus von 2 Jahren an."
102 53 Ansprechpartner bei Fragen zum Bericht. Das Gute bleibt wach.
102 54 Erklärung zur Berichterstattung in Übereinstimmung mit den GRI‑Standards. Das Gute bleibt wach.
102 55 GRI-Inhaltsindex. Das Gute bleibt wach.
102 56 Externe Prüfung. "nein."
managementansatz      
103 1-3 Managementansatz. Das Gute bleibt wach.

 

ökonomische standards
 
GRI 204: BESCHAFFUNGSPRAKTIKEN 2016      
204 103 managementansatz. das gute schützt die umwelt.
204 1 anteil der ausgaben für lokale lieferanten. das gute schützt die umwelt.

 

ökologische standards
 
GRI 301: MATERIALIEN 2016      

301

103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
301 2 Eingesetzte recycelte Ausgangsstoffe. „Glas besteht zu 60-90 % aus Altglas.“
GRI 302: ENERGIE 2016      
302 103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
320 1 Energieverbrauch innerhalb der Organisation. Das Gute schützt die Umwelt.
302 3 Energieintensität. Das Gute schützt die Umwelt.
GRI 303: WASSER UND ABWASSER 2018      
303 103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
303     "Unser zentraler Indikator für den Wasserverbrauch ist die benötigte Menge für die Flaschenreinigung. Für die Produktion nutzen wir ausschließlich natürliches Mineralwasser aus den Quellen unserer Abfüller."
GRI 304: BIODIVERSITÄT 2016      
304 103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
304     "Unser Indikator für Biodiversität in der Lieferkette ist der Anteil an bio-zertifizierten Rohstoffen."
GRI 305: EMISSIONEN 2016      
305 103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
305 1 Direkte THG‑Emissionen (Scope 1). Das Gute schützt die Umwelt.
305 2 Indirekte energiebedingte THG‑Emissionen (Scope 2). Das Gute schützt die Umwelt.
305 3 Sonstige indirekte THG‑Emissionen (Scope 3). Das Gute schützt die Umwelt.
GRI 308: UMWELTBEWERTUNG DER LIEFERANTEN 2016      
308 103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
308 1 Neue Lieferanten, die anhand von Umweltkriterien überprüft wurden. Das Gute schützt die Umwelt.

 

soziale standards
 
GRI 401: BESCHÄFTIGUNG 2016      
401 103 Managementansatz. Das Gute bleibt wach.
401 2 Betriebliche Leistungen, die nur vollzeitbeschäftigten Angestellten,
nicht aber Zeitarbeitnehmern oder teilzeitbeschäftigten Angestellten
angeboten werden.
„Zusatzleistungen stehen allen fritzen unabhängig von der Position, der Vertragsart oder dem Arbeitszeitmodell zu.“
GRI 404: AUS- UND WEITERBILDUNG 2016      
404 103 Managementansatz. Das Gute bleibt wach.
404 1 Durchschnittliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Jahr
und Angestellten.
Das Gute bleibt wach.
404 3 Prozentsatz der Angestellten, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer
Leistung und ihrer beruflichen Entwicklung erhalten.
„Mit jedem fritzen wird mindestens ein jährliches Feedbackgespräch geführt.“
GRI 408: KINDERARBEIT 2016      
408 103 Managementansatz. da gute schützt die umwelt.
408 1 Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für
Vorfälle von Kinderarbeit.
“Unsere Betriebsstätten, Abfüller und die meisten Lieferanten befinden sich in Deutschland, wo sie in Bezug auf die Menschenrechte strenger Regulierung unterliegen. Zusätzlich erfüllen wir unsere Sorgfaltspflicht über Lieferantenbefragungen und rohstoffbezogene Risikoanalysen. Zudem gilt unser Verhaltenskodex als Teil der Einkaufsverträge.”
GRI 409: ZWANGS- ODER PFLICHTARBEIT 2016      
409 103 Managementansatz. da gute schützt die umwelt.
409 1 Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Zwangs- oder Pflichtarbeit. “Unsere Betriebsstätten, Abfüller und die meisten Lieferanten befinden sich in Deutschland, wo sie in Bezug auf die Menschenrechte strenger Regulierung unterliegen. Zusätzlich erfüllen wir unsere Sorgfaltspflicht über Lieferantenbefragungen und rohstoffbezogene Risikoanalysen. Zudem gilt unser Verhaltenskodex als Teil der Einkaufsverträge.”
GRI 412: PRÜFUNG AUF EINHALTUNG DER MENSCHENRECHTE 2016      
412 103 managementansatz. das gute schützt die umwelt.
412 1 Betriebsstätten, an denen eine Prüfung auf die Einhaltung der Menschenrechte oder eine menschenrechtliche Folgenabschätzung durchgeführt wurde. „Unsere Betriebsstätten befinden sich ausschließlich in Deutschland und unterliegen hier strenger Regulierung im Hinblick auf die Menschenrechte."
GRI 413: LOKALE GEMEINSCHAFTEN 2016      
413 103 managementansatz.

Das Gute zeigt Haltung.

Das Gute setzt sich ein.
413     "Engagement lässt sich nicht immer in Zahlen ausdrücken. Wo möglich nutzen wir anlassbezogen eigene Indikatoren."
GRI 414: SOZIALE BEWERTUNG DER LIEFERANTEN 2016      
414 103 managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
414 1 Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien überprüft wurden. Das Gute schützt die Umwelt.
GRI 416: KUNDENGESUNDHEIT UND -SICHERHEIT 2016      
416 103 managementansatz. Das Gute bleibt wach.
416 1 Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Produkt- und Dienstleistungskategorien auf die Gesundheit und Sicherheit. Das Gute bleibt wach.
GRI 417: MARKETING UND KENNZEICHNUNG 2016      
417 103 managementansatz. Das Gute bleibt wach.
417 1 Anforderungen für die Produkt- und Dienstleistungsinformationen und Kennzeichnung. Das Gute bleibt wach
„Nährwerte werden ebenso wie Hinweise zur Entsorgung auf dem Etikett angegeben.“

 

wesentliches thema tierwohl
tierwohl      
  103 Managementansatz. Das Gute schützt die Umwelt.
    Anteil der veganen Produkte. Das Gute schützt die Umwelt.

 

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