unser manifest
wach – das ist unser ding.
gemeinsam und mit guten taten.
und klarer kante.
klingt gut!
sowieso: gut ist immer gut.
das gute setzt sich ein.
das gute macht alarm.
das gute denkt an morgen.
das gute trinkt aus glas.
das kommt gut.
das gute ist laut.
das gute kann party.
nicht erst seit gestern.
seit immer.
ohne pause.
ohne stop.
ohne ende.
kurz:
das gute schläft nie.
„Große Worte, aber was steckt bei euch dahinter?“
Auch wenn wir „nur kola machen“ ist es uns daher eine Herzenssache, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, auf Missstände aufmerksam zu machen und Vereine, Initiativen und Menschen, die genauso ticken wie wir mit Rat und Tat zu unterstützen. Ein paar Beispiele gefällig?!
no hate: Mit 20.000 € gegen Hass und für einen Ausstieg rechts
Bereits seit vielen Jahren zeigen wir Rassismus die rote Karte. 2021 sammelten wir gemeinsam mit recolution und dem FC St. Pauli unter der Kampagne „no hate“ Spenden in Höhe von 20.000 € für EXIT Deutschland. EXIT Deutschland begleitet Ausstiegswillige und ihre Familien vom Wunsch mit der rechten Ideologie zu brechen, bis hin zur Re-Integration in die Gesellschaft. Bereits 750 Aussteigern konnte der Weg in ein neues Leben geebnet werden. Auch unsere Spenden für Hasskommentare unter dem Motiv „Zwei Nullen, eine schmeckt“ gingen im Oktober 2020 über die Aktion HASS HILFT unter anderem an EXIT. Für das Motiv gewannen wir außerdem den German Brand Award. Zusätzlich unterstützten wir im Herbst 2021 den Flyerservice Hahn des Zentrums für politische Schönheit mit einer Kunstauktion und waren im Sommer 2020 als eines der ersten Unternehmen in Deutschland Teil von „stop hate for profit“.
wir malen an.
Trink aus Glas: Gemeinsam gegen eine Welt voller Plastikmüll
Die Getränkeindustrie gilt als einer der größten Plastikverschmutzer überhaupt. Kein Wunder bei so vielen Nullen: Über 480.000.000.000 Plastikflaschen werden jährlich produziert. Von uns stammte auch 2020/21 keine einzige. Seit der Gründung von fritz-kola gehen unsere Flaschen unbeirrt den Glasmehrweg, denn Glasflaschen können bis zu 50-mal wiederbefüllt werden und sind danach 100 % wiederverwertbar – ohne Qualitätsverlust!
Mit „Trink aus Glas“ nehmen wir Anlauf für den nächsten Schritt: Ein Systemwandel in der kompletten Getränkeindustrie. Seit Anfang 2020 machen wir zusammen mit (Groß-)Händlern, Gastronomen und vielen weiteren Partnern ordentlich Welle für die Nutzung von Glasmehrwegflaschen. Als Dank hat uns die Deutsche Umwelthilfe den Mehrweg-Innovationspreis verliehen. 2021 räumten wir mit über 35.000 Teilnehmern und unseren Freunden der Surfrider Foundation Europe dann mal richtig auf: Wir befreiten bei über 1.000 Clean-Ups Strände, Seen und Flüsse von Müll. Saubere Sache.
Auf Augenhöhe: Wir unterstützen die knapp 1 Millionen Pfandsammler in Deutschland.
Der Sinn unserer Flaschen ist nicht erfüllt, wenn sie ausgetrunken wurden: Auch leer nutzen sie einigen Menschen noch voll. Vor allem denen mit geringem Einkommen. Für einen geringen Zusatzverdienst sammeln sie leere Pfandflaschen und wagen sogar den demütigenden und gefährlichen Griff in den Abfall. Mit unserer Initiative „Pfand gehört daneben“ wollen wir das ändern. Leere Mehrwegflaschen gehören neben den Mülleimer. Für die Menschen, die sie sammeln, für die Umwelt, deren Ressourcen knapp sind und auch für das Mehrwegsystem, in dem die Flaschen zurück benötigt werden.
Insgesamt 980.000 Menschen in Deutschland sammeln aktiv Pfandflaschen. Diese und viele, wichtige Erkenntnisse haben wir in einer eigens durchgeführten Studie zur Lebensrealität pfandsammelnder Menschen ermittelt. Wie viel verdient ein Pfandsammler? Was führt Menschen dazu Pfandflaschen zu sammeln und wie wird man in der Gesellschaft wahrgenommen? Alle Infos dazu gibt es hier.