„fritz-kola steht für Offenheit, Vielfalt und Toleranz – Werte, die unser Zusammenleben prägen und aktuell mehr denn je bedroht sind. Nazis und Populisten sind keine Alternative, Hass und Hetze sind kein Protest. Ich sehe alle Demokraten in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in der Pflicht, den Bürgern im demokratischen Spektrum zuzuhören und gemeinsam Probleme anzupacken, damit demokratiefeindliche Kräfte keine Chance haben. Wir wollen unsere Gesellschaft mitgestalten, deshalb setzen wir uns ein für ein offenes und demokratisches Miteinander, eine saubere Umwelt und für Menschen, die mit Armut und Obdachlosigkeit kämpfen.“
Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer
Augen auf! Hier kommt unser neuer Nachhaltigkeitsbericht für 2022 und 2023. Er soll dir einen Einblick geben, was wir die letzten zwei Jahre so alles gemacht haben, damit Gutes noch vielviel besser wird. Bevor wir starten, lass uns kurz das Drumherum erledigen – denn auch organisatorisch ist einiges passiert bei uns.
Schon jetzt kann man unsere kola von der Atlantikküste Portugals bis zur Ostsee bei Estland trinken. Und weil wir keine Grenzen kennen, findet ihr unser Sortiment in immer mehr europäischen Ländern. Mit Wien kam Ende 2023 sogar unser erster eigener internationaler Standort dazu – und damit ein festes Zuhause für unser österreichisches Team. Um uns für die nächsten Schritte gut aufzustellen, haben wir 2023 ordentlich Verstärkung geholt: Florian Weins treibt als Mitgeschäftsführer und Managing Director gemeinsam mit unserem CEO und Gründer Mirco Wolf Wiegert die Internationalisierung voran. Unterstützt werden die beiden dabei maßgeblich von Moritz Sohler, der ebenfalls neu an Bord ist. Als Commercial Director Europe ist er für alle Märkte außerhalb Deutschlands zuständig.
Den kompletten Report gibt es hier zum Download!
We are all in this together:
Unser erster demokratischer Nachhaltigkeitsbericht.
Wir wollen mit unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht nur zurückschauen, sondern nach vorne. Hierzu setzen wir auf demokratische Teilhabe und haben euch gefragt*: Wofür sollen wir uns zukünftig noch mehr einsetzen?
Ergebnisse (Abgegebene Stimmen: 5.408*)
- „40 Prozent der Stimmen sind dafür, dass sich fritz-kola für mehr Klimaschutzschutz einsetzt“
- „27 Prozent der Stimmen sind dafür, dass sich fritz-kola für mehr Vielfalt einsetzt“
- „11 Prozent der Stimmen sind dafür, dass sich fritz-kola für mehr verantwortungsvollen Konsum einsetzt“
- „22 Prozent der Stimmen sind dafür, dass sich fritz-kola für die Initiative Pfand gehört daneben weiter stark macht“
*Die nicht-repräsentative Umfrage lief als Warm-Up zur Europawahl: Die Erhebung fand vom 27.05. bis 09.06.24 auf LinkedIn und Instagram in Deutschland, Österreich, Belgien, Schweiz, Spanien, Frankreich, Niederlande, Polen und UK statt. Die Daten zeigen jeweils den Mittelwert aller abgegebenen Stimmen pro Auswahloption. Durch die Rundung der Werte kommt es zu kleineren Abweichungen in der Darstellung. Vielenvielen Dank fürs Wählen!
die kapitel.
Wir machen den Mund auf für Toleranz.
Ohne Rückgrat droht Rückschritt. Deshalb machen wir uns gerade für eine demokratische Gesellschaft. Mit regelmäßigen Aktionen beziehen wir gemeinsam mit Partnern auf der Straße ebenso klar und laut Stellung für eine tolerante Welt, wie in den sozialen Medien.
Wenn jeder nur an sich denkt, bleibt kaum Platz für Rücksicht und Respekt. Das zeigt sich in vielen Bereichen – auch in den Öffis, wo gerne mal mit den Ellenbogen die besten Plätze beansprucht werden. Zusammen mit den Berliner Verkehrsbetrieben haben wir deshalb im Sommer 2023 dazu aufgerufen, sich für Vielfalt (ein) zu setzen. Mittelpunkt der Aktion war die fritz-kola x BVG Special Edition, erhältlich in ausgewählten Berliner Spätis und versehen mit dem ablösbaren „Herz der Vielfalt“ im ikonischen BVG-Sitzpolster-Design. Getragen auf Jacke, Rucksack oder sonstigen persönlichen Begleitern wie Laptop oder Handy konnte damit jeder ein klares Statement setzen.
Gegen Engstirnigkeit und Rassismus richtete sich 2022 auch unser Aufruf „rechts, bitte aussteigen“. Gemeinsam mit der Initiative EXIT Deutschland und dem TSV 1860 München haben wir uns dafür eingesetzt, Menschen vom rechtsradikalen Weg abzubringen. Die Aktion im ÖPNV sowie im und ums Stadion wurde für den PR Report Award nominiert.
Stilsicher gegen Vorurteile – unsere Kollektion mit dem Modelabel Habibi.
Das ist der Stoff, aus dem Toleranz-Träume gemacht sind. Im Sommer 2023 haben wir gemeinsam mit dem Hamburger Modelabel Habibi eine Kollektion herausgebracht, die klare Kante zeigt gegen Vorurteile. Die Streetwear-Kollektion brachte die arabische Schrift auf deutsche Straßen und setzte ein Statement für mehr Offenheit – mit Stil gegen das Stigma! Mit einem Pop-up-Späti haben wir zusätzlich auf die Aktion aufmerksam gemacht.
Lauter (für) gute Sachen.
Viele Menschen wollen sich sozial engagieren, aber wissen nicht, wie. Mit unserer Aktion unter den Kampagnendach „Mund auf für Toleranz“ haben wir ihnen 2023 beim Helfen geholfen: Beim Kauf unserer Aktionsflaschen gab’s entweder die Chance auf ein Festivalticket oder die Möglichkeit eine automatische Spende an eine von drei NGOs auszulösen, die sich für ein freies und aufgeschlossenes Miteinander einsetzen. Mit dabei: Die gemeinnützige Initiative Start with a Friend e.V., die Bildungsinitiative GermanDream und ENAR, das European Network Against Racism. Es braucht nicht immer große Taten, manchmal reicht auch ein großer Schluck Kola für die gute Sache– das haben die 111.111,11 erzielten Euros und mehr als 15 Millionen erzielten Impressions an Berichterstattung über die Kampagne bewiesen.
Wir haben den Bundestag aus dem Sommerschlaf geholt.
2022 haben wir das Regierungsviertel mit politischen Wiegenliedern beschallt, um den Bundestag aus der Sommerpause zu wecken. Die zugehörigen Streams erlösten über 11.000 EUR für die Initiative Brand New Bundestag. Preiswürdig: beim ADC 2023 haben unsere #keinschlaflieder Bronze geholt.
Noch mehr kunterbunte Aktionen
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Hitzehilfe für obdachlose Mitmenschen
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Pfandhaus
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DOCK- Tage ohne Sorgen: Pfandsammelaktion
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fritz-kola wird laut zum globalen Klimastreik
- Nachhaltige Modekollektion mit dem Hamburger Label Mojo
Der (Mehr-)Weg ist klar: Vollglas gegen die Plastikflut.
Wir werden von Plastik überschwemmt – und die Getränkeindustrie macht die Welle mit jährlich neuen Milliarden Plastikflaschen immer größer. Wir machen da nicht mit und gehen seit Tag eins lieber den Glasmehrweg. Der Vorteil: Unsere Flaschen können bis zu 50-mal wiederbefüllt und ohne Qualitätsverlust 100% wiederverwertet werden.
Ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Mehrwegsystem – und der nötige Systemwandel in der Getränkeindustrie – ist jedoch nur möglich durch eine Pfanderhöhung von 8 auf 25 Cent. Mit dieser Forderung haben wir eine branchenweite Diskussion angestoßen. Wichtig, denn um die Erhöhung umzusetzen, müssen wir alle an einem Strang ziehen.
Auch international weichen wir nie vom Glas und nur dann vom Mehrweg ab, wenn lokale Pfandsysteme und Strukturen sowie Distanzen eine Leergutrückholung aktuell unmöglich machen. Auch in den beiden letzten Jahren haben wir unseren Importeuren in insgesamt 12 Ländern ausschließlich Mehrwegware geliefert.
Damit es künftig noch mehr werden, engagieren wir uns in verschiedenen Ländern für den Aufbau von Mehrweg-Pfandsystemen, so zum Beispiel in Polen oder mit einer eigenen Plakataktion in Österreich. Für noch mehr Power haben wir zusammen mit anderen europäischen Mitstreitern die New European Reuse Alliance (New ERA) gegründet. Das Ziel: Weg von der Wegwerfgesellschaft, hin zu einer zirkulären Zukunft.
(P)raise our glass: Auszeichnungen für unsere neue Glasmehrweganlage in Eilenburg.
Glasmehrweg ist die Siegerstraße. Das beweist auch unsere 2022 in Eilenburg bei Leipzig mit unserem Partner Franken Brunnen neu eröffnete hocheffiziente Abfüllanlage, die gleich zwei Preise abgeräumt hat: den Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und eine Auszeichnung durch die Stiftung Initiative Mehrweg. Verdient, sagen wir – schließlich spart die Anlage dank neuer Technologie unter anderem 75% Wasser.
Außerdem wurden wir als Unternehmen für den Deutschen Umweltpreis und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Bei letzterem standen wir als einzige reine Kola & Limonaden Firma in der Kategorie „Getränke” im Finale.
Genau wie die Umwelt fahren wir auf kurze Wege ab, deshalb produzieren wir regional, zudem hatten 100 % unserer Verpackungslieferanten ihren Sitz 2023 in Deutschland (2022: 100 %). Zugleich stellen wir unser Produktionsnetzwerk so effizient und flexibel wie möglich auf. Deshalb haben wir zu Ende 2023 die Zahl unserer Abfüllpartner von sechs aus vier Partner reduziert. Mit nun vier Standorten in Wagenfeld (Niedersachsen), Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern), Sersheim (Baden-Württemberg) und Eilenburg (Sachsen) sowie einem Logistikzentrum in Unterschleißheim (Bayern) beliefern wir unsere Kunden bedarfsgerecht. Transportwege verkürzen wir auch mit unseren 0,33- und 0,5-Liter-Poolflaschen, weil sie von anderen Herstellern mitgenutzt werden. Sharing is caring (for the environment). Unsere kleinen 0,2-Liter-Flaschen gibt es nur in der Gastro, sie verursachen so gut wie keinen Sortieraufwand.
Wir wollen keinen Ramsch von der Resterampe. Deshalb haben wir den Anteil nachhaltiger Werbemittel in den beiden letzten Jahren weiter gesteigert und bieten jetzt noch vielviel mehr Artikel an, die langlebig, recyclingfähig, zertifiziert und plastikfrei sind – wie es unsere interne Werbemittelrichtlinie vorgibt. Das übergeordnete Ziel von 95 Prozent nachhaltigen Werbemitteln über alle Kategorien haben wir inzwischen erreicht. Schon seit 2022 sind wir bei Klamotten und Kreidetafeln sogar bei 100 Prozent.
Unsere Zertifizierungen für Holz, Pappe und Klamotten
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„Forest Stewardship Council“ (FSC)
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„Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“ (PEFC)
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„Blauer Engel“
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„Global Organic Textile Standard“ (GOTS)
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„EU-Bio-Siegel“
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„Fair Trade“
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„Fair Wear“
Emissionen runter: Wir machen uns einen schlanken Fuß(-abdruck).
Hier ist ein ordentliches Minus mal so richtig positiv – an vielen Stellen ist unser Fußabdruck schon ein paar Nummern kleiner geworden. Durch den Ausbau unserer e-Flotte konnten wir ihn im Scope 1 gegenüber 2019 um 54,5 % verringern. Die Emissionen, die in Verbindung mit dem Strom für unsere e-Autos entstehen, weisen wir im Scope 2 aus, der sich entsprechend erhöht hat. Die Daten für 2022 haben wir rückwirkend angepasst. Im Scope 3 brachte die Umstellung weiterer Abfüllanlagen auf Ökostrom ein Minus von 7 % gegenüber 2022 mit sich. Durch unser Wachstum sind sie seit 2019 insgesamt dennoch gestiegen. Seit 2019 ermitteln wir unsere Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e). 2021 haben wir uns der Science Based Targets initiative angeschlossen und uns damit zum 1,5°C-Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet: Bis 2030 werden wir unsere Scope 1 und 2 Emissionen (im Vergleich zu 2019) um 46 % senken sowie die Scope 3 Emissionen messen und reduzieren. Mit der Umstellung unserer Flotte auf e-Autos sind wir unserem Ziel schon sehr nahegekommen.
Bis 2025 wollen wir zusätzlich:
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den Verbrauch von Wasser, Wärme, und Strom pro Flasche um 20 % senken (aktuell -17,5%, +11% und +11%),
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den Anteil der bio-zertifizierten Rohstoffe (ohne Zucker) auf 90 % erhöhen,
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über alle Kategorien einen Anteil von über 95 % nachhaltigen Werbemitteln sowie
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100 % nachhaltige Mobilität der fritzen (E-Mobilität, ÖPNV/Fernverkehr, Fahrrad) erreichen.
WTF ist ein Scope? Unser Fußabdruck im Detail.
Unseren CO2-Verbrauch korrekt zu ermitteln ist etwas mehr als Kopfrechnen, deshalb folgen wir dem Greenhouse Gas Protocol. Unsere direkten Emissionen (Scope 1) stammen vor allem aus unserer Fahrzeugflotte (inklusive Mietwagen). Energie (Scope 2) kaufen wir selbst nur für unser Büro in Hamburg und Wien – einschließlich unserer E-Flotte – ein. Als indirekte Emissionen (Scope 3) haben wir den Energieverbrauch unserer Abfüllbetriebe miteinbezogen.
Seit 2022 können nur noch e-Autos Teil der fritz-Flotte werden, Verbrenner werden nicht mehr neu angeschafft. Bis Ende 2024 sollen dann auch unsere alten Benziner aus dem Verkehr gezogen und unsere Flotte komplett aus der Steckdose angetrieben werden. Aktuell liegt der Anteil schon bei 45 % Prozent. Unabhängig davon fördern wir die nachhaltige Mobilität aller fritzen, egal, wohin es geht. 66 von ihnen fuhren 2023 auf unsere Kosten mit dem ÖPNV (2022: 35). Den Flieger nehmen wir nur in genehmigten Ausnahmen und bleiben ansonsten lieber auf dem Boden der Klimatatsachen.
Um unsere Produktion so ressourcenschonend wie möglich zu machen, arbeiten wir eng mit unseren regionalen Abfüllern zusammen. Sie bezogen 2023 zu 89,88 % Ökostrom (2022: 85 %), genauso wie wir für unser Büro in Hamburg. Neu ab 2024: 100 % Ökostrom, überall.
Unsere Energieverbräuche im Detail:
- Stromverbrauch im Büro Hamburg 2023: 33.391 kWh Strom und 59990 kWh Wärme (Hochrechnung)
- Stromverbrauch im Büro Wien 2023: 357 kWh Strom und 987 kWh Wärme (Hochrechnung)
- Stromverbrauch im Büro 2022: 26.765 kWh Strom und 59540 kWh Wärme.
- Energie- und Wasserverbrauch in der Abfüllung pro Flasche 2023: 0,079 kWh und 0,164 l
- Energie- und Wasserverbrauch in der Abfüllung pro Flasche 2022: 0,074 kWh und 0,176 l
- Spritverbrauch unserer Flotte 2023: 51.384 l Benzin, 134.880l Diesel
- Energieverbrauch unserer Flotte 2023: 597.189 kWh
- Spritverbrauch unserer Flotte 2022: 20.478 l Benzin, 240.582 l Diesel
- Energieverbrauch unserer Flotte 2022: 34.633 kWh
Auch die weitere Lieferkette haben wir genau im Auge – denn gut geht nur von Anfang an. Deshalb befragen wir neue Lieferanten zu ihrem Nachhaltigkeitsmanagement, noch bevor die Zusammenarbeit beginnt. Gemeinsam mit dem Qualitätsmanagement haben wir außerdem einen koordinierten Prozess zur Befragung all unserer Lieferanten gestartet, angefangen bei denen, die uns mit Rohstoffen versorgen. Dies bildet die Grundlage für einen künftig kombinierten Prozess zur Lieferantenbewertung. Basierend darauf und auf den Herkunftsangaben nehmen wir eine Risikoanalyse vor. Damit bewerten wir die Inhaltsstoffe hinsichtlich Menschen- und Arbeitsrechte und beziehen auch ökologische Faktoren wie Biodiversität und Wasserstress ein. Außerdem ist unser Verhaltenskodex für Geschäftspartner schon seit 2019 fester Bestandteil unserer Einkaufs- und Distributionsverträge. Er basiert auf internationalen Standards wie der UN-Menschenrechtserklärung (AEMR) und den Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).
Auch mehr Bio ist ein Weg, um in Sachen Nachhaltigkeit noch besser zu werden. Seit 2019 konnten wir den Bio-Anteil unserer eingekauften, pflanzlichen Rohstoffe (ohne Zucker) von 59 % auf zunächst 67% (2022) und dann 73 % (2023) steigern. Bis 2025 sollen es 90 % sein. Natürlich sind nach wie vor 100 % unserer Produkte vegan.
Vom Schatten ins Licht: Pfandsammler im Fokus.
Wir leben in keinen einfachen Zeiten. Und für manche sind sie noch weniger einfach als für andere. Um das Bewusstsein für ihre Situation zu schärfen, haben wir 2022 erneut eine Studie zur Situation von Pfandsammlern in Deutschland durchgeführt und leisten damit Pionierarbeit. Die wichtigsten Erkenntnisse: Mit den Lebenshaltungskosten ist auch die Zahl derer gestiegen, die aktiv Flaschen oder Dosen sammeln. Mehr als 1.030.000 Menschen verdienen sich damit ein kleines Zusatzeinkommen, das für die meisten von ihnen in den Wintermonaten gerade mal bei 49 Euro liegt. Unter dem Dach unserer Initiative „Pfand gehört daneben“ machen wir uns auch weiterhin stark für einen wertschätzenden Umgang mit Pfandsammlern und verleihen ihrer Stimme Gehör. Dazu gehört auch, dass Pfandsammeln so einfach wie möglich wird – und der erniedrigende Griff in den Mülleimer unnötig. Dafür sorgt an vielen Stellen in Deutschland bereits der Pfandring, in dem Flaschen einfach abgestellt und von Pfandsammlern mitgenommen werden können. Als „Doneerring“ haben wir ihn jetzt auch in rund 20 Städten in den Niederlanden etabliert.
Mit einem Pfandgriff Gutes tun.
Spaß und Engagement für andere schließen sich nicht aus. Das haben wir im Sommer 2023 auf drei Festivals bewiesen. Gerade dort landen oft unzählige Pfandflaschen im Müll oder werden plattgetreten. Dass Pfand einen großen Wert hat, erlebten die Besucher bei der Teilnahme an unserer Aktion und der Kunstinstallation des "Pfand-Hauses unter dem Motto „Dein Pfand für ein Zuhause“. Sie konnten ihre leeren Pfandflaschen und -dosen einfach in einen Metallrahmen stecken und so gemeinsam ein Haus aus Pfandflaschen bauen. Insgesamt 40.000 Flaschen und Dosen wurden so entgegengenommen und mehr als 10.000 Euro an Pfandgeld eingelöst. Das gesammelte Pfanderlös wurde im Anschluss an die Hilfsorganisation Hanseatic Help und den Bundesverband Housing First gespendet. Außerdem starteten wir wie jeden Sommer unsere Hitzehilfe – wir verteilen Getränke an Menschen, die auf der Straße leben und motivieren auch andere dazu, eine Extraflasche Wasser zu spenden. Langfristig noch wichtiger ist allerdings, dass obdachlose Menschen das bekommen, was sie am dringendsten brauchen: ein Dach über dem Kopf. Um dieses Menschenrecht durchzusetzen, fordern wir zusammen mit Partnern die flächendeckende Umsetzung des „Housing First“-Ansatzes und setzen uns gegen die Verdrängung von wohnungs- und obdachlosen Menschen aus den Innenstädten ein.
Genuss in Maßen statt in Massen.
Literweise Limo? Nicht mit uns. Kola und Co. sind für uns Genussmittel und Kulturgut für Erwachsene. Deshalb bieten wir unsere Produkte nur in Portionsflaschen von 0,2, 0,33 oder 0,5 Liter an – und nicht wie die meisten anderen in Flaschen von einem Liter oder mehr. Wir glauben an den großen Effekt von kleinen Flaschen. Außerdem ist uns nicht egal, wer unsere Produkte genießt: Schwangere oder Stillende sowie Kinder weisen wir bei den kolasorten auf dem Etikett wie vorgeschrieben auf den hohen Koffeingehalt hin. Unsere Werbung richtet sich nicht an Kinder, findet nicht in deren Umfeld statt und wird gezielt nicht an sie ausgespielt.
Schmeckt dir gut? Super! Damit das so bleibt, lassen wir nicht nach und arbeiten kontinuierlich daran, unser Produktportfolio noch besser zu machen. Zum Beispiel mit unserer neuen fritz-kola superzero, die zuckerfreien Geschmack auf das nächste Level bringt und 2023 den Bestseller Award des Fachmagazins Rundschau für den Lebensmittelhandel für Deutschlands erfolgreichste Produktneuheiten gewonnen hat. Den durchschnittlichen Kaloriengehalt unserer Getränke seit 2016 bereits um 17,2 % reduziert. 20 % sollen es bis 2025 sein.
Auf dem Siegel-Treppchen: Wir sind ein Great Place to Work.
Hand aufs Herz: Wir wären nichts ohne die inzwischen 319 „fritzen“ (2022: 289, 2023: 317), wie wir unsere Mitarbeitenden gern nennen. Sie bringen sich jeden Tag mit voller Leidenschaft ein, damit wir gemeinsam richtig was bewegt kriegen. Umgekehrt nehmen wir jeden so, wie er ist – weil Vielfalt uns auch als Team vielviel weiterbringt.
Wir leben ein offenes, kreatives Miteinander, flache Hierarchien und gemeinsame Werte wie Toleranz und Nachhaltigkeit. Das haben wir in unserem Selbstverständnis und gesonderten Führungsleitlinien für alle fritzen quasi in Stein gemeißelt. Dass es sich bei uns gut arbeitet, sagen aber nicht nur wir.
Das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work zeichnete uns 2022 erneut als Great Place to Work aus und für 2023 als einen von Deutschlands100 Top Arbeitgebern. Noch wichtiger als jeder Award ist uns aber das Feedback der aktuellen und ehemaligen fritzen: über 83% der Bewertungen auf der Plattform kununu geben uns vier oder fünf Sterne.
Wir werden nicht nur als Unternehmen laut für die gute Sache, sondern ermutigen auch die fritzen, den Mund aufzumachen, wenn was nicht so läuft, wie es sollte – auch bei uns selbst. Um dies zu erleichtern, haben wir 2023 wie vorgeschrieben einen Whistleblowing-Mechanismus eingeführt, der auch anonym genutzt werden kann.
Was arbeiten bei fritz-kola bedeutet.
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Transparenz und Fairness beim Gehaltsmodell und dem Stellenbewertungssystem, das wir kontinuierlich, auch 2022/23, angepasst haben.
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Vieleviele benefits für alle fritzen.
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Nachvollziehbarer Bewerbungsprozess für vielleicht-bald-fritzen.
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Eine offene Feedbackkultur, die wir durch standardisierte, jährliche Feedbacks, durch externe Anbieter durchgeführte und ausgewertete Befragungen und mit Kommunikations- und Feedbackschulungen leben.
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Regelmäßige Information aller fritzen in unseren „Weckrufen“ auf Deutsch und Englisch.
Weiter, immer weiter – wir wollen uns als Organisation fortlaufend verbessern. Dazu gehört vor allem, dass wir unseren fritzen die Chance geben, beruflich und persönlich zu wachsen. Unsere Führungskräfte erhalten seit 2021 eine 7-tägige Schulung zu den gemeinsamen Führungsleitlinien. 2023 haben 16 neue Führungsfritzen das externe Führungskräftetraining abgeschlossen. 12 Teilnehmer haben das interne Führungskräftetraining durchlaufen und schließen es 2024 ab. Auch für alle anderen fritzen ist unsere Online-Plattform da, über die aktuelle Themen spielerisch vermittelt werden. Alles können unsere internen Trainer aber auch nicht leisten, deswegen arbeiten wir auch mit externen Bildungsangeboten. Insgesamt hatten wir im Jahr 2023 rund 680 Tage für Entwicklung, bei 300 fritzen also 2,3 Tage pro Kopf.
Mehr zum Arbeiten bei uns gibt es auf unserer Karrierewebseite.
nachhaltigkeit bei fritz-kola.
Über uns.
Ein alter Bulli, ein paar Euro in der Tasche und Lust auf Unabhängigkeit. Mehr braucht es manchmal nicht, um loszulegen. Weil jedes Studium irgendwann zu Ende geht, stellten sich Mirco und Lorenz im Jahr 2002 die große Frage: Wohin mit dem Lebenssinn? Die Antwort: Am besten dahin, wo man selbst am liebsten ist – ins Lieblingscafé, in die Stammbar auf dem Kiez oder direkt an den Strand. Eine kola sollte her – als Kulturgut, nicht als Massenware. Gesagt, getan, Rezept entwickelt – nicht zu süß, dafür mit vielviel Koffein, um vielviel Nacht erleben zu können. Dazu schwarz-weiß gedruckte Gesichter auf Bierflaschen mit einem Namen, so hanseatisch ehrlich wie die weltoffene Heimat. Gestatten, fritz.
Unser Sortiment umfasst vier fritz-kolas, vier fritz-limos, drei fritz-spritz-Schorlen sowie Mischmasch und Anjola. Aus unserem Hamburger Hauptsitz steuern wir gemeinsam mit unserem nationalen und internationalen Außendienst Vertrieb, Markenpflege, Produktion, Einkauf, People & Culture und Qualitätsmanagement. Unsere Lieferanten versorgen uns mit wichtigen Zutaten wie Säften und Zucker, Verpackungsmaterialien wie Glasflaschen und Mehrwegkisten sowie Werbemitteln. Zutaten und Verpackungsmaterialien nutzen unsere Abfüllpartner – im Berichtszeitraum sechs deutsche Mineralbrunnen – direkt für die Produktion. Ab der Rampe übernimmt der Getränkefachgroßhandel und beliefert Gastronomien, Einzelhandel und alle anderen, die unsere Getränke in 25 Ländern Europas verkaufen. Sie werden zusätzlich über die Elbe-Werkstätten mit Werbemitteln versorgt. Im Normalfall kommt die Glasflasche dann zu uns zurück und weiter geht die Reise zu allen Menschen, die mit einem wachen Gefühl durchs Leben gehen. Denn den Wachen gehört die Welt.
nachhaltigkeit bei fritz-kola.
Nachhaltigkeit spielt seit Tag Eins eine zentrale Rolle in unserer Unternehmensführung. Was sich schon damals in braunen Glasmehrwegflaschen widerspiegelte, findet heute in unseren Unternehmenszielen, Werten, Richtlinien und der täglichen Arbeit Ausdruck. Wir wollen diesen Weg nicht nur nicht allein gehen – es wäre auch nicht sinnvoll. Deshalb binden wir unsere Anspruchsgruppen konsequent ein. Mit Lieferanten und Mineralbrunnen sind wir ebenso in ständigem Austausch wie mit Distributoren und Kunden aus dem Getränkefachgroß- und Einzelhandel, Gastronomien und Abholmärkten. Auch mit unseren Konsumenten pflegen wir über Soziale Medien und Veranstaltungen engen Kontakt. Wir sind Umweltpartner der Stadt Hamburg, Mitglied im PRO MEHRWEG – Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e. V. sowie im Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltgerechtes Management (B.A.U.M.) e. V., im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V., im Grüner Wirtschaftsdialog e.V., sowie bei Die Familienunternehmer e.V. und im Wirtschaftsrat der CDU e.V. Außerdem sind wir in der CLUBCOMMISSION BERLIN E.V. und der LiveMusikKommission e.V. engagiert. Zusätzlich unterstützen wir den Arbeitskreis Mehrweg GbR und haben kürzlich mit anderen engagierten Unternehmen die New European Reuse Alliance (New ERA) gegründet. Neben konkreten Veranstaltungen unterstützen wir zahlreiche Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen bei ihrer Arbeit. Für den Austausch mit Medien, Politik, Wissenschaft, lokalen Gemeinden und anderen Unternehmen im Markt sind wir immer offen. Dieser Dialog mit allen Seiten fließt kontinuierlich in unsere Bewertung der wesentlichen Themen ein.
Den Überblick über unser Nachhaltigkeitsmanagement hat das Team Strategie und Nachhaltigkeit. In unserer neuen Struktur ist es direkt der Geschäftsführung unterstellt, was den ständigen und direkten Dialog zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen und Entscheidungen ermöglicht. Das letzte Wort haben die Bereichsleitung und die Geschäftsführung, die auch diesen Bericht sowie zuvor schon die identifizierten wesentlichen Themen geprüft und freigegeben haben. Seit 2023 arbeitet das Team Strategie und Nachhaltigkeit eng mit der Sustainability Taskforce zusammen, in der fritzen aus allen Bereichen des Unternehmens vertreten sind. Das erleichtert die Implementierung und Integration betrieblicher Lösungen in die Unternehmensprozesse.
über diesen bericht.
Die wesentlichen Themen haben wir 2023 gemeinsam mit unseren fritzen und ausgewählten externen Ansprechpartnern in Befragungen und Workshops sowie mithilfe einer Datenanalyse im Sinne der doppelten Wesentlichkeit ermittelt. Sie sind die Basis für diesen Bericht und seine Kapitelstruktur. Dies sind: Climate Change, Freshwater & Water Security, Chemical & Plastic Pollution, Income & Work (incl. non-discrimination), Energy Security, Health, (Loss of) Biodiversity, Social Engagement & Political Voice & Democracy, Human Rights.
Der Bericht ist in Übereinstimmung mit den GRI Standards 2021 erstellt worden. Alle Informationen beziehen sich auf die Jahre 2022/23 und auf alle unsere Tätigkeiten – es sei denn, es ist an der entsprechenden Stelle anders vermerkt. Unsere Kennzahlen basieren auf Ein- und Verkaufswerten. Davon ausgenommen sind Umweltdaten, die auf Produktionszahlen basieren, und Personaldaten. Angaben zu Veranstaltungen (auch Schätzungen) übernehmen wir von den Veranstaltern.
gri-inhaltsindex.
2-1 | Organisationsprofil | Der Bericht | Name der Organisation: fritz-kola gmbh Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger |
2-2 | Entitäten, die in der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Organisation berücksichtigt werden | - | fritz-kola gmbh |
2-3 | Berichtszeitraum, Berichtshäufigkeit und Kontaktstelle | Der Bericht | Wir streben einen Berichtszyklus von 2 Jahren an. |
2-4 | Richtigstellung oder Neudarstellung von Informationen | - | Keine Richtigstellungen oder Neudarstellungen |
2-5 | Externe Prüfung | - | Keine externe Prüfung |
2-6 | Aktivitäten, Wertschöpfungskette und andere Geschäftsbeziehungen | Kola schützt die Umwelt Der Bericht |
Gegenüber dem letzten Bericht keine wesentlichen Änderungen mit Blick auf Aktivitäten, Wertschöfpungskette und Geschäftsbeziehungen. |
2-7 | Angestellte |
Kola bleibt wach Der Bericht |
Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger. |
2-8 | Mitarbeiter:innen, die keine Angestellten sind | - | Selten kann es vorkommen, dass wir externe Mitarbeiter einstellen, die uns in bestimmten Positionen temporär und interimistisch mit ihrer Expertise unterstützen. Das tun wir jdoch nur in Ausnhamefällen, da wir unseren fritzen grundsätzlich ein nachhaltiges, langfristiges Arbeitsverhältnis mit Perspektive bieten möchten. |
2-9 | Führungsstruktur und Zusammensetzung |
Kola bleibt wach Der Bericht |
Unsere Organisationsstruktur sieht keine Ausschüsse vor. Die Überwachung des Managements der Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Menschen verantwortet die Geschäftsführung. |
2-10 | Nominierung und Auswahl des höchsten Kontrollorgans | - | Wir wählen unsere Geschäftsführer und andere Führungskräfte nach Kompetenz und Branchenerfahrung aus. Und danach, dass unsere Werte – zu denen auch Nachhaltigkeit gehört – mit ihren zusammenpassen. |
2-11 | Vorsitzende:r des höchsten Kontrollorgans | - | Einer unserer Geschäftsführer ist zugleich Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. |
2-12 | Rolle des höchsten Kontrollorgans bei der Beaufsichtigung der Bewältigung der Auswirkungen | Der Bericht | - |
2-13 | Delegation der Verantwortung für das Management der Auswirkungen | Der Bericht | - |
2-14 | Rolle des höchsten Kontrollorgans bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung | Der Bericht | - |
2-15 | Interessenkonflikte | - | Eventuelle Interessenkonflikte, die bei uns etwa aus der Beteiligung einzelner Gesellschafter an anderen Unternehmen entstehen könnten, werden in der Gesellschafterversammlung transparent gemacht und diskutiert. |
2-16 | Übermittlung kritischer Anliegen | Der Bericht | - |
2-17 | Gesammeltes Wissen des höchsten Kontrollorgans | Der Bericht | - |
2-18 | Bewertung der Leistung des höchsten Kontrollorgans | - | Nachhaltigkeit ist eines von drei bonusrelevanten Unternehmenszielen und gilt nicht nur für die Geschäftsführung, sondern für alle fritzen. |
2-19 | Vergütungspolitik | - | Aus Wettbewerbsgründen berichten wir diesen Indikator aktuell nicht. |
2-20 | Verfahren zur Festlegung der Vergütung | - | Die Gehälter unserer fritzen werden individuell unter Berücksichtigung der Position, der jeweiligen Qualifikation und auch von Benchmark-Daten festgelegt. |
2-21 | Verhältnis der Jahresgesamtvergütung | - | Aus Wettbewerbsgründen berichten wir diesen Indikator aktuell nicht. |
2-22 | Anwendungserklärung zur Strategie für nachhaltige Entwicklung | Einleitung | – |
2-23 | Verpflichtungserklärung zu Grundsätzen und Handlungsweisen | Kola schützt die Umwelt | – |
2-24 | Einbeziehung politischer Verpflichtungen | Kola schützt die Umwelt Der Bericht |
– |
2-25 | Verfahren zur Beseitigung negativer Auswirkungen | Kola bleibt wach | – |
2-26 | Verfahren für die Einholung von Ratschlägen und die Meldung von Anliegen | Kola bleibt wach | – |
2-27 | Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen | – | Keine wesentlichen Verstöße gegen Gesetze und Verordnungen |
2-28 | Mitgliedschaften in Verbänden und Interessensgruppen | Der Bericht | – |
2-29 | Ansatz für die Einbindung von Stakeholdern | Der Bericht | - |
2-30 | Tarifverträge | - | Unsere fritzen in Deutschland fallen nicht unter Tarifverträge. Im europäischen Kontext gibt es landesspezifische Kollektivverträge, an denen wir uns natürlich orientieren. |
3-1 | Verfahren zur Bestimmung wesentlicher Themen | Der Bericht | – |
3-2 | Liste der wesentlichen Themen | Der Bericht | – |
GRI 204: | Beschaffungspraktiken 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
204-1 | Anteil der Ausgaben für lokale Lieferanten | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 301: | Materialien 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
301-2 | Eingesetzte recycelte Ausgangsstoffe | – | Glas besteht zu 60-90% aus Altglas |
GRI 302: | Energie 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
302-1 | Energieverbrauch innerhalb der Organisation | Kola schützt die Umwelt | – |
302-3 | Energieintensität | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 303: | Wasser und Abwasser 2018 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
303 | Kola schützt die Umwelt | Unser zentraler Indikator für den Wasserverbrauch ist die benötigte Menge für die Flaschenreinigung. Für die Produktion nutzen wir ausschließlich natürliches Mineralwasser aus den Quellen unserer Abfüller. | |
GRI 304: | Biodiversität 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
304 | Kola schützt die Umwelt | Unser Indikator für Biodiversität in der Lieferkette ist der Anteil an biozertifizierten Rohstoffen. | |
GRI 305: | Emissionen 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
305-1 | Direkte THG-Emissionen (Scope 1) | Kola schützt die Umwelt | – |
305-2 | Indirekte energiebedingte THG-Emissionen (Scope 2) | Kola schützt die Umwelt | – |
305-3 | Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3) | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 308: | Umweltbewertung der Lieferanten 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
308-1 | Neue Lieferanten, die anhand von Umweltkriterien überprüft wurden | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 401: | Beschäftigung 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Der Bericht | – |
401-2 | Betriebliche Leistungen, die nur vollzeitbeschäftigten Angestellten, nicht aber Zeitarbeitnehmern oder teilzeitbeschäftigten Angestellten angeboten werden | – | Zusatzleistungen stehen allen fritzen unabhängig von der Position, der Vertragsart oder dem Arbeitszeitmodell zu. |
GRI 404: | Aus- und Weiterbildung 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Der Bericht | – |
404-1 | Durchschnittliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Jahr und Angestellten | Kola bleibt wach | – |
404-3 | Prozentsatz der Angestellten, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer beruflichen Entwicklung erhalten | – | Mit jedem fritzen wird mindestens ein jährliches Feedbackgespräch geführt. |
GRI 408: | Kinderarbeit 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
408-1 | Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Kinderarbeit | – | Unsere Betriebsstätten, Abfüller und die meisten Lieferanten befinden sich in Deutschland, wo sie in Bezug auf die Menschenrechte strenger Regulierung unterliegen. Zusätzlich erfüllen wir unsere Sorgfaltspflicht über Lieferantenbefragungen und rohstoffbezogene Risikoanalysen. Zudem gilt unser Verhaltenskodex als Teil der Einkaufsverträge. |
GRI 409: | Zwangs- oder Pflichtarbeit 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Kola schützt die Umwelt | – |
409-1 | Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Zwangs- oder Pflichtarbeit | – | Unsere Betriebsstätten, Abfüller und die meisten Lieferanten befinden sich in Deutschland, wo sie in Bezug auf die Menschenrechte strenger Regulierung unterliegen. Zusätzlich erfüllen wir unsere Sorgfaltspflicht über Lieferantenbefragungen und rohstoffbezogene Risikoanalysen. Zudem gilt unser Verhaltenskodex als Teil der Einkaufsverträge. |
GRI 413: | Lokale Gemeinschaften 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen |
Kola zeigt Haltung, Kola setzt sich ein |
– |
414-1 | Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien überprüft wurden | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 416: | Kundengesundheit und -sicherheit 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Der Bericht | – |
414-1 | Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien überprüft wurden | Kola schützt die Umwelt | – |
GRI 417: | Marketing und Kennzeichnung 2016 | ||
3-3 | Management von wesentlichen Themen | Der Bericht | – |
417-1 | Anforderungen für die Produkt- und Dienstleistungsinformationen und Kennzeichnung | Kola bleibt wach Der Bericht |
Nährwerte werden ebenso wie Hinweise zur Entsorgung auf dem Etikett angegeben. |
Kontakt:
Wenn du bis hierhin gekommen bist, hast du es geschafft und den Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023 der fritz-kola gmbh komplett gelesen. Danke für deine Aufmerksamkeit.
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