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schluss mit leeren versprechen: unternehmen müssen co2- ausstoß signifikant reduzieren

fritz-kola stellt sich zum globalen klimastreik an die seite von fridays for future

Hamburg, September 2022 – Klimaschutz lässt sich nicht vertagen. Der Sommer hat wieder einmal gezeigt, dass die Klimakrise weiter eskaliert – und sie kommt näher: Waldbrände in Frankreich, Dürre in Italien und Rekordhitze in Deutschland. Weltweit leiden immer mehr Menschen unter den Folgen des Klimawandels. 

Doch im Zuge von steigenden Preisen für Energie, Lebensmitteln und Mieten, werden Stimmen in Politik und Gesellschaft nach Kohle, Fracking und Atomkraft lauter. Zeit für einen klaren Appell an die Bundesregierung und an die Verantwortung von Unternehmen. Zum Klimastreik am 23. September stellt sich fritz- kola an die Seite von Fridays for Future und mahnt: Steigende Energiepreise dürfen nicht dazu führen, dass wir das 1,5 Grad Ziel aus den Augen verlieren. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen müssen JETZT im Fokus der Maßnahmen stehen. Um einen echten Beitrag zum Erreichen des 1,5 Grad Ziels zu leisten, setzt fritz-kola auf einen wissenschaftsbasierten Ansatz und geht damit einen anderen Weg als Unternehmen, die primär auf Klimazertifikate und –labels setzen.

Das Gute spricht Klartext: fritzen unterstützen globalen Klimastreik

Beim globalen Klimastreik in Hamburg mischen sich fritz-kola Mitarbeiter unter die Menge. Gemeinsam mit den 20.000 Teilnehmern ruft fritz-kola dazu auf, wach zu bleiben trotz Energiekrise und die klimapolitischen  Maßnahmen nicht aus den Augen zu verlieren. Mit der Aktion stellt sich fritz-kola an die Seite der globalen sozialen Bewegung Fridays for Future. Mit Sprüchen wie „Schilder hochhalten ist gut. Klimaschutz hochhalten besser.“ ruft der Hamburger Getränkehersteller die Politik dazu auf, die Maßnahmen der aktuellen Klimapolitik auszuweiten, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen.

fritz-kola scheut sich nicht davor, die großen Themen unserer Zeit anzugehen und sie auf die Straße zu holen. Das Unternehmen will so auch einen Weg aufzeigen, den Spagat zu meistern zwischen einer tiefen  Auseinandersetzung mit den Themen und einem leichten Zugang für alle.

fritz-kola setzt auf einen wissenschaftsbasierten Ansatz zum Erreichen des 1,5 Grad Ziels

Anhand wissenschaftlicher Daten ist es möglich, die eigenen Klimawirkungen zu berechnen, fundierte Emissionsreduktionsziele zu definieren und klimabewusste Geschäftsentscheidungen zu treffen. Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kulturgüter, nimmt hierbei auch die Wirtschaft in die Pflicht: „Schluss mit leeren Versprechen! Unternehmen sind eine tragende Säule der Gesellschaft und müssen ihren Ausstoß von CO2 signifikant reduzieren. Es macht einen Unterschied, ob ein Unternehmen weitermacht wie bisher und ausschließlich CO2-Zertifikate einkauft oder ob ein Unternehmen ernste Anstrengungen unternimmt, um so viele eigene Einsparungen zu erzielen wie möglich.” fritz-kola habe sich deshalb aktuell gegen den Kauf von Zertifikaten entschieden und werde ab 2023 einen vergleichbaren Betrag für echte Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Lieferkette einsetzen, zum Beispiel in der Abfüllung oder bei Anbau und Verarbeitung von Rohwaren. “Dafür bekommen wir kein „klimaneutral“-Label, aber echten Klimaschutz“, so Wiegert.

Klarer Weg von fritz-kola zur Reduzierung von CO2-Emissionen
  • Seit 2019: Ermittlung von Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e)
  • 2020/21: Einführung des Umweltmanagementprogramms Ökoprofit
  • 2021: Beitritt zur Science Based Targets Initiative mit Verpflichtung zum 1,5 Grad Ziel der Vereinten
    Nationen
  • Bis 2025: Senkung des Verbrauchs von Wasser, Wärme, und Strom pro Flasche um 20 %, Erhöhung
    des Anteils der bio-zertifizierten Rohstoffe (ohne Zucker) auf 90 %, Erreichung von 100 % nachhaltiger Mobilität der fritzen (E-Mobilität, ÖPNV/Fernverkehr, Fahrrad)
  • Bis 2030: Senkung der Scope 1 und 2 Emissionen um 46 % (im Vergleich zu 2019), Messung und
    Reduzierung der Scope 3 Emissionen